Leider immer noch aktuell.Die Risse haben in den letzten Jahre zugenommen. Trotz sog. Herdenschutzmaßnahmen.
Unsere Regionalgruppe gibt Pressemitteilungen zu alten Rassen, Treffen, Veranstaltungen heraus.
Wer Interesse an diesen PM hat, bitte melden. Wir nehmen Sie/Dich dann in den Verteiler auf.
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Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter Haustierrassen e.V. (GEH) |
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REGIONALGRUPPE Elbe-Weser-Dreieck
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P r e s s e m i t t e i l u n g
Verdrängen Wölfe alte und gefährdete Haustierrassen??
Die Regionalgruppe der GEH (Gesellschaft zur Erhaltung alter und gefährdeter
Haustierrassen) Elbe-Weser-Dreieck, zuständig für die Landkreise Cuxhaven, Oster-
holz, Rotenburg, Stade, Verden und die Städte Bremen, Bremerhaven , Cuxhaven,
traf sich am Sonntag in Cappel.
Hauptthema war diesmal der Schutz alter und gefährdete Haustierrassen vor den
Wölfen. Die Teilnahme war rege, beschäftigt doch dieses Thema die Halter.
Der Besuch der Schafweide mit den landschaftlichen Besonderheiten der Küste machte deutlich wie wenig realistisch die Vorgaben des zuständigen
Ministeriums sind. Dazu kommen die hohen finanziellen weiteren Belastungen und
die Zusatzarbeitsleistung. Die Interessen der kleineren Haltungen - so die allgemeine
Einschätzung – werden außer acht gelassen. Der Trend zur Aufgabe der Haltungen
nehme zu.
“Die GEH-Regionalgruppe hat den Eindruck, dass bei den Überlegungen bewußt
in kauf genommen wird, dass mindestens 30 gefährdete Schaf-, Ziegen- und Rinder-
rassen in ihrem Bestand gefährdet sind, dafür aber alles für den Wolf getan wird“ so der Sprecher der GEH-Regionalgruppe Wolfgang M. Schüßler.
Die Landesregierung Niedersachsen wird aufgefordert sich dieser besonderen
Problematik anzunehmen, denn teilweise sind die Bestandszahlen gefährdeter
Rassen erschreckend gering. Allein die Betriebsaufgabe eines Zuchtbetriebes
kann den Erhalt einer Rasse entscheidend gefährden.
Hat sich der Wolf an die „Futterquelle Haustierrassen“ gewöhnt, wird vor allem
in Regionen mit Wolfsrudeln die Zahl der Risse und Verletzungen zunehmen.
Es wurde weiter darüber diskutiert welche Auswirkungen die Ansiedlung des
Wolfes auf andere Lebensbereiche hat. Wie reagieren z.B. Touristen auf die
Einschränkungen durch Zäune. So sollen Deiche an der See wie auch an den
Flüssen nicht mehr begehbar sein. Denn durch Herdenschutzhunde kommen
neue Probleme auf.
Wenn Weiden, Naturschutzgebiete nicht mehr beweidet werden, hat das ent -
scheidende Auswirkungen auf Pflanzen, wie auch auf Insekten. Die Verbuschung
wird zunehmen.
Die Einstallung der Haustiere wird stark zunehmen, damit auch die Gefahr von
Erkrankungen.
Die GEH-Regionalgruppe Elbe-Weser-Dreieck hat zu der Problematik eine
Zusammenfassung erarbeitet, die unter der Tel-Nr. 04745-9114304 oder unter
meckelstedt44(at)ewe.net angefordert werden kann.
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Vogelgrippe: Hier gilt die Stallpflicht
Die Vogelgrippe mit dem hochansteckenden Erreger H5N8 breitet sich weiter in Deutschland aus. Hier finden Sie den aktuellen Stand der Stallpflicht in den Bundesländern.
www.agrarheute.com/share/4441925
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